Anke Aschhoff

Magnetfeldtherapie

Pulsierende Magnetfeldgeräte werden schön seit geraumer Zeit bei Menschen sowohl in der unterstützenden Therapie wie auch in der Prophylaxe und im Wellnessbereich mit sehr großem Erfolg eingesetzt. Zahlreiche Studien und Untersuchungen belegen die positive Wirkung pulsierender Magnetfelder gerade auch im Sportbereich.

Weitgehend unbekannt ist jedoch, dass Magnetfeldgeräte auch schon sehr lange in der Tiermedizin und im Hochleistungstierbereich Verwendung finden. Reit- und Springpferde, aber auch Spür-, Polizei- oder Schlittenhunde, werden mit pulsierenden Magnetfeldern behandelt um Schmerzen zu lindern sowie die Regeneration und Entspannung zu fördern.

Und dies sowohl als Solo-Anwendung wie auch in der Kombination mit naturheilkundlichen oder schulmedizinischen Behandlungen.

Dies ist deswegen so bemerkenswert, da es bei Tieren keinen Placebo-Effekt geben kann. Hunde, Katzen oder Pferde können sich eine Wirkung nicht einbilden – entweder die Therapie wirkt oder sie tut es nicht.

Tiere können Magnetfelder spüren und womöglich auch Frequenzen, welche ihnen besonders gut tun. Besitzer therapeutischer Magnetfeldmatten berichteten, dass ihre Haustiere die Nähe der aktivierten Matten suchten. Verließen sie die Matten während diese noch aktiv waren machten sich’s Hunde und Katzen sofort darauf bequem. Dies führte letztendlich zur Entwicklung spezieller Matten für Haustiere.

Verbreitet sind die unterstützende Behandlung von:

Entzündungen
Ödemen
Heilung von Wunden
Knochenbrüchen
Stoffwechsel- und Durchblutungsstörungen
Osteoporose
Arthrose und Arthritiden
Knorpelerweichungen
Sehnendegenerationen
etc.
Die Magnetfeldtherapie ist eine biologische Zelltherapie, sie verbessert die Zellerneuerung, regt die Hormon- und Enzymsysteme an, verbessert die Zellatmung und den Fluss der Körpersäfte. Zellen und Organe werden besser durchflutet, sie erhalten bis zu 1200% mehr Sauerstoff. Dadurch können krankhafte Prozesse gestoppt werden, Medikamente werden schneller im Körper transportiert, so können sie besser wirken, die Dosis kann vermindert werden.

Hunde und Katzen fühlen ob das Magnetfeld eingeschaltet ist oder nicht – bei aktiviertem Magnetfeld legen sie sich ganz ruhig auf die Matte und verlassen diese wieder sobald die Matte ausgeschaltet wird. Sie scheinen diese Behandlung als wohltuend und entspannend zu empfinden.

Behandlung und Behandlungsintervalle
Normalerweise dauern Behandlungsintervalle 15-30 Minuten, bei degenerativen Erkrankungen wird die Therapie mit pulsierenden Magnetfeldern immer auch als Langzeitbehandlung durchgeführt.

Gerade Erkrankungen wie Spondylose, Dackellähme, Osteoarthritis oder -arthrose treten häufig bei Haustieren im fortgeschritteneren Alter auf. Injektionen und Arzneimittel sind bei Hunden und Katzen gleichermaßen unbeliebt, während sie Magnetfeldbehandlungen sehr schätzen.

Pulsierende Magnetfelder stimuliert biologische Prozesse wie zum Beispiel eine Vasodilatation (Gefäßerweiterung, bessere Durchblutung), das Gewebe wird besser mit Sauerstoff versorgt und es kommt zu einem Rückgang der Schmerzen.